Dieser Artikel kündigt eine Zeit an, in der wir mit weniger Ängsten durch das Leben gehen. Der Hase als Krafttier steht für bewusste und unbewusste Ängste. Der Hase spiegelt unsere inneren Ängste wider und verdeutlicht, wie wir uns von diesen missleiten lassen können. Wann sind Ängste real und ernstzunehmen und wann grübeln wir in Sorgen? Entscheidend ist, zwischen realen Bedrohungen und gedanklichen Sorgen zu unterscheiden, um Blockaden im Leben zu vermeiden. Zudem wird die Diskussion um geschlechtsspezifische Ängste behandelt, wobei Männer und Frauen unterschiedlich auf Angststörungen reagieren. Am Mittwoch wird der Hase als Symbol des Wandels hervorgehoben, was besonders relevant ist, da der Vollmond am 17. Oktober für Transformationen und Energieportal steht, um geistigen Müll zu entsorgen.
KRAFTTIER HASE.
Dort, wo die Angst sitzt, führt der Weg entlang. - Unbekannt
Der Hase hält uns einen Spiegel vor, indem er uns zeigt, was wir fürchten. Durch seine eigene Angst ruft er unsere Ängste auf den Plan, und genau das, wovor wir Angst haben, passiert dann auch. Wir fühlen uns bestätigt, vergessen jedoch, dass wir selbst diese Angst heraufbeschworen haben. Law of resonance! Ich freue mich auf das Krafttier Hase und mich wundert nicht, dass ich ihn gezogen habe, denn ich habe selbst erlebt, wie sich meine Ängste vor meinem Auge materialisiert haben und wahr geworden sind. Gleichzeitig gibt sich das Leben immer wieder die Chance sich zu verbessern, indem es unser Bewusstsein schärft.
Lass' ihn raus, den Hasen in dir! Weniger Ängste.
Wir gehen in einen sicheren Raum der geführten Meditation, um dort eigene Ängsten zu betrachten und deine eigene Medizin zu brauen. Wie können wir die Angst umgehen oder sie überwinden? Wer oder was versteckt sich hinter der Angst. Warum leben wir nicht, was wir zu geben haben?
Der Hase lehrt uns, zwischen Angst und Respekt zu unterscheiden, damit wir nicht von ihr geleitet werden. Körperlichkeit ist ein wichtiger Aspekt des Hasen, denn seine Stärke ist auch sein Hindernis um sich zu entwickeln. Durch seine Sensibilität und Schnelligkeit weiß der Hase instinktiv, wann Gefahr droht und läuft davon. Als Krafttier möchte er uns helfen, diese Angst zu erkennen und zu überwinden, bevor sie unser Leben blockiert und Reaktion in Verantwortung zu transformieren.
Ist es Angst oder Sorge?
Doch es ist entscheidend, zwischen Angst und Sorgen zu unterscheiden. Sorgen beziehen sich oft auf gedankliche Konstrukte über die Zukunft, während Angst eine unmittelbare Reaktion auf eine wahrgenommene Bedrohung ist. Diese Unterscheidung ist essenziell, da beide unterschiedliche Auswirkungen auf unseren Körper und Geist haben.
Emotionale und körperliche Reaktionen auf Angst können extrem werden. In besonders intensiven Fällen erleben Menschen dissoziative Zustände, in denen sie das Gefühl haben, neben sich zu stehen oder sogar zu verschwinden. Diese Form der Dissociation ist ein Schutzmechanismus des Gehirns, der jedoch ernst genommen werden muss, da er zu einer Entfremdung vom eigenen Körper und von der Realität führen kann. Dabei treten körperliche Symptome wie veränderte Atmung, Muskelverspannungen und das Gefühl, die Kontrolle über den eigenen Körper zu verlieren, sind somatische Zeichen, die auf unbewältigte Angstzustände hindeuten. Wie entspannend wären weniger Ängste?!
Fear can stop you loving. Love can stop your fear.
Wenn Ängste nicht angesehen und verarbeitet werden, können sie sich auf das gesamte Leben auswirken und zu tiefen Blockaden führen. Die Muskelspannung steigt oft unbewusst, besonders in Bereichen wie Nacken, Schultern und Bauch, und die Atmung wird flach und hektisch. Diese Reaktionen signalisieren, dass der Körper in den Überlebensmodus übergeht, was langfristig das Wohlbefinden und die mentale Gesundheit beeinträchtigen kann. Menschen berichten häufig, das Gefühl zu haben, nicht mehr „im Körper“ zu sein oder die Kontrolle über ihre Bewegungen zu verlieren, was sich auf alle Aspekte des Lebens negativ auswirken kann.
Auch die 4 F's Fight, Fight, Freeze and Fold können eine Reaktion auf Angst sein.
Frauen haben mehr Ängste!
Ja leider! Und wir wollen weniger Ängste. Die Ursachen könnten sowohl biologische als auch soziale Faktoren umfassen. Biologisch gesehen könnten Hormone eine Rolle spielen, da Frauen häufiger hormonelle Schwankungen erleben, die sich auf Angstzustände auswirken können. Studien zeigen auch, dass Stressreaktionen bei Frauen anders ablaufen, was Ängste begünstigen könnte.[1] Interessanterweise wird auch spekuliert, dass Frauen in vielen Gesellschaften „ängstlicher gemacht“ werden. Die Welt kann für Frauen tatsächlich bedrohlicher erscheinen, insbesondere in Bezug auf körperliche und sexuelle Gewalt. Studien deuten darauf hin, dass Frauen häufiger von traumatischen Ereignissen wie sexueller Gewalt betroffen sind, was zur Entwicklung von Angststörungen beitragen kann.[2] Diese erhöhte Bedrohung könnte durch gesellschaftliche Erwartungen und Strukturen verstärkt werden, die Frauen in eine schutzsuchende Rolle drängen.
Die provokative Frage, ob Frauen aufgrund dieser Bedrohungen zu „Angsthasen“ gemacht werden, könnte berechtigt sein, denn die gesellschaftliche Erziehung und Erwartungen an Weiblichkeit, die oft auf Vorsicht und Schutzbedürftigkeit abzielen, könnten eine Rolle spielen. Zudem könnte die männliche Aggressivität, die in vielen Kulturen akzeptiert oder sogar gefördert wird, Ängste bei Frauen verstärken. Allerdings bleibt diese These umstritten, da die Grenze zwischen biologischen, psychologischen und sozialen Faktoren schwer klar zu ziehen ist.
Zusammengefasst ist die erhöhte Angst bei Frauen ein komplexes Phänomen, das nicht nur auf biologische Unterschiede, sondern auch auf die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen und die realen Bedrohungen, denen Frauen ausgesetzt sind, zurückzuführen sein könnte.
Welche Ängste haben Männer?
Männer haben oft andere Ängste als Frauen und sind im Allgemeinen seltener von diagnostizierten Angststörungen betroffen. Häufige Ängste bei Männern beziehen sich auf gesellschaftlichen Druck, Versagensängste und das Bedürfnis, als „Versorger“ in der Öffentlichkeit stark zu erscheinen. Dies führt zu erheblichen Belastungen, insbesondere bei Angst vor Jobverlust und finanziellen Unsicherheiten.
Ein weiteres Problem ist, dass Männer Schwierigkeiten haben, ihre Ängste zuzugeben oder Hilfe zu suchen, was teilweise auf das Konzept der „toxischen Männlichkeit“ zurückzuführen ist, das emotionale Offenheit als Schwäche darstellt. Dies führt häufig zu Rückzug oder aggressivem Verhalten, wodurch Ängste unerkannt bleiben können. Männer zeigen zudem unterschiedliche Reaktionen auf spezifische Angststörungen, wie Agoraphobie oder soziale Phobie.
Männer zeigen häufig unterschiedliche Reaktionen auf Angststörungen im Vergleich zu Frauen. Sie neigen dazu, ihre Ängste durch Aggression oder Vermeidungsverhalten zu kompensieren, was oft zu Isolation führt. Häufige Reaktionen sind auch Substanzmissbrauch und das Auftreten körperlicher Symptome, die ernsthafte Auswirkungen auf ihre Lebensqualität haben können. Diese Verhaltensweisen sind stark von gesellschaftlichen Erwartungen an Männlichkeit geprägt, die emotionale Offenheit als Schwäche betrachten. Weniger Ängste von Männern wäre für die ganze Gesellschaft wie ein Ausatmen!
Das PowerAnimal Channeling ist eine gemütliche Stunde, in der du unter eine Decke gekuschelt, in der Fantasie reist und der Geschichte lauscht. Deine Teilnahme kostest weniger als ein zwei Cappuccino Medium bei Starbucks oder eine Pizza.
Much love.
Weiterführende Links und Artikel findest du unter den Links: https://www.rki.de und https://link.springer.com
[1] Anxiety and Depression Association of America (ADAA). (n.d.). Facts and statistics. Retrieved October 13, 2024, from https://adaa.org/understanding-anxiety/facts-statistics
[2] Anxiety and Depression Association of America (ADAA). (n.d.). Women and anxiety. Retrieved October 13, 2024, from https://adaa.org/understanding-anxiety/women-anxiety
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