Prüfungspose
Embodiment Coach
Pose des Kranichs:
Symbol für Erfolg
"Ich fand heraus, wie ich durch Entspannung meinen körperlichen Zustand regulieren konnte."
Ich war ein sehr verspieltes, kreatives und hochaktives Mädchen mit multikulturellen Eltern. Ich wuchs mit vielen Sprachen sowie mit meinen kongolesischen und deutschen Verwandten in Wien auf. Diese vielfältigen Einflüsse prägten mich früh darin, auf den seelischen Ausdruck von Menschen zu achten.
Durch einen kleinen Unfall (Sturz) erkannte ich, dass "ich" und mein Körper nicht eins sind, aber auch, dass er mich beschützt und ich ihm vertrauen kann. Dadurch habe ich begonnen, meinen Körper nach Antworten zu fragen, wenn ich ein vermeintlich "nur" körperliches Problem hatte wie Kopfschmerzen und allergisches Asthma. Ich fand heraus, wie ich durch Entspannung meinen körperlichen Zustand regulieren konnte. Das gab mir viel Selbstvertrauen, jedoch kamen mit diesem Wissen weitere größere Heilaufgaben auf mich zu ...
Nach der Matura dachte ich, in der Werbung mein kreatives Wesen mit wirtschaftlichen Aspekten verbinden zu können, was sich jedoch in einem Erwachungsmoment als Irrweg erwies.
Ich nahm in Wien das Studium der
Psychologie auf und tauchte zugleich in Zen, Buddhismus
und Tiefenpsychologie ein. Verliebtheit führte mich in ein Tanzstudio. Dort erinnerte ich mich an meine Liebe fürs Tanzen und entdeckte mein körperliches Talent wieder. Ich tanzte emotional, suchte nach inneren Bildern und entdeckte die Heil - Kraft des Tanzes. Ich studierte ebenso intensiv Bewegungstheorie und ließ mich coachen. Besonders erkannte und lebte ich erfahrbaren Atem als Quelle für Bewegungen.
Viele Reisen in Ökodörfer und spirituelle Communities führten mich Kamerun, Costa Rica, Nicaragua und Neuseeland. Ein naturnahes Leben, Pflanzen, Alternative Medizin und die intensivierte Verbindung zum Yoga prägten nach der Tanzausbildung die weiteren Jahre. Auch diese Einflüsse prägen bis heute meine Arbeit.
Wunden können
Wunder schaffen.
Zäsuren des Lebens durch Abbrüche und Trennungen verlangten erneut das Loslösen von Lebenszielen. Diese Tatsachen zu integrieren, waren sehr schmerzhaft, schmiedeten mich jedoch seelisch- wie Viktor Frankl sagte: "Was Licht geben soll, muß Brennen aushalten".